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Back to the future! Aus dem Girls‘ Day wurde der Zukunftstag – mit Berufsorientierung auch bei camforpro

Im Rahmen eines bundesweiten Aktionsprogramms findet in Deutschland seit 2001 jährlich der Girls‘ Day statt und soll Mädchen insbesondere für technische und naturwissenschaftliche Berufe stärker begeistern.

Zukunft ist für alle da

Niedersachsen beschloss bereits 2006, diesen Tag nicht mehr nur als Girls‘ Day, sondern als – taadaaa – Zukunftstag für Mädchen und Jungen zu begehen und camforpro ist als Ausbildungsbetrieb natürlich dabei. Diesjährig konnte man sich am 26. April 2018 beruflich orientieren und zudem geschlechtsspezifisches Verhalten bei der Berufswahl aufbrechen. Mädchen und Jungen sollen gleichermaßen motiviert werden, auch Berufe zu erkunden, die sie nicht unbedingt als erste Wahl auf dem Zettel haben. Schulorganisatorisch macht ein Tag für alle zudem viel mehr Sinn und lässt sich leichter in ein Schulkonzept integrieren.

Typisch war gestern

Fynn und Jan kreieren beim Zukunftstag ihre eigene Bestellung
Fynn und Jan erstellen mit Support-Chef Malte ihre eigene Bestellung

Am Zukunftstag erhalten niedersächsische Schüler und Schülerinnen Einblicke in verschiedenste Berufe – allesamt geeignet, das traditionelle Spektrum möglicher Berufe zu erweitern. „Typische Männerberufe“ in Technik und Naturwissenschaften stehen ebenso zur Auswahl wie „typische Frauenberufe“ in Pflege und Erziehung. Immer noch konzentrieren sich Mädchen und Jungen nämlich leider auf rund zehn typische Männer- bzw. Frauenberufe. Dabei stehen über 350 Ausbildungsberufe zur Verfügung! Diese verkrusteten Strukturen gilt es aufzubrechen und einen frischen, positiv besetzten Gendergedanken in die Berufsorientierung zu bringen.

Inside camforpro

Unsere diesjährigen Zukunftstags-Kinder Fynn und Jan, beide 11 Jahre alt, haben heute selber eine Bestellung kreiert und ihren Weg von der Aufnahme bis hin zum Versand „live“ begleitet. Mithilfe ihrer Bestellung konnten die Zwei Einblick in die verschiedenen Bereiche wie den Support, das Shopsystem oder die Logistik nehmen. Damit konnten sie die gesamte Arbeitsleistung eines Online-Shops kennenlernen. Dieses Jahr hatten wir zwei Jungen zu Gast – generell ordnen wir die Arbeit eines Online-Shops und den brandneuen Ausbildungsberuf der/des Kauffrau/-mann im E-Commerce aber als absolut „unisex“ ein. Das Online-Business ist vergleichsweise jung und naturgemäß innovativ – und lässt allein schon deshalb weniger Geschlechter-Stereotypen zu als andere Berufszweige.

Fynn und Jan beim Produkttest im Support-Büro
Test des Sturmkind Drift Modellautos – Top Produkt unseres Partner-Shops urban-trends (ups, gerade aus dem Bild gedriftet ;-))

Girls welcome!

…und auch wenn wir unsere tägliche Arbeit losgelöst von Geschlechterklischees sehen, fällt uns an dieser Stelle augenzwinkernd auf: Unser technischer Support ist derzeit tatsächlich nur von Männern besetzt. Muss oder sollte man das ändern?! Entscheidet selbst, Mädels, ihr seid willkommen!

Fynn und Jan packen ihre Bestellung
Fynn und Jan picken und packen ihre Bestellung (ja, so heißt das tatsächlich im Logistik-Fachjargon!)
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